Ich lächelte bei ihren Worten. "Das wünsche ich mir so sehr, das es wirklich so ist. Doch sie sieht das etwas anders. Ich hätte sie damit vielleicht nicht so überfallen sollen, aber sie wollte mich nicht. Verstehst du das? Das tut verdammt weh, aber so ist das nun mal. Und das mit dem Baby: Ich würde ihr doch so gerne helfen, aber ich kann das nicht. Nicht, wenn sie das nicht zulässt. Wie soll ich ihr denn helfen, wenn sie sich nicht von mir helfen lassen will?", fragte ich verzweifelt.

"Reden wir gerade aneinander vorbei?", fragte ich verwirrt. "Ich dachte sie hat es dir erzählt?", ich schaute Brooke fragend an. "Hat sie das etwa gesagt? Nein, natürlich nicht. Ich hab das nämlich so verstanden, dass sie mich nicht will. Und dann hat sie deutlich klar gemacht, dass sie Abstand braucht und das muss ich auch respektieren."

"Ich hab sie gefragt, ob sie mich heiraten möchte.", sagte ich langsam. "Ich dachte, du wusstest davon?", fragte ich verwirrt.

“Sie hat dir also nicht davon erzählt?”, fragte ich leise. Ich fragte mich, wieso sie das verschwiegen hatte. “Brooke!”, sagte ich, als sie sich wegdrehte. “Wieso denn? Was ist denn bloß los mit dir? Du warst auch neulich im Tric schon so seltsam. Ich dachte wir wären Freunde?”

"Du bedeutest mir immer noch was, Brooke!", versicherte ich ihr. "Aber... ich weiß echt nicht, was ich sagen soll. Du hast mir gesagt, dass du mich liebst und ich hab dir gesagt, dass ich dich liebe, doch du hast dich für Clay entschieden. Also musste ich auch nach vorne blicken. Das war nicht einfach für mich, aber Haley hat mir dabei geholfen. Sie hat mir die Augen geöffnet, weil ich das alleine nicht geschafft habe und einfach nicht mehr weiter wusste.", erzählte ich ihr. "Verstehst du mich denn überhaupt nicht?"

"Ich weiß, dass es schwer ist. Aber ich verspreche dir eins: Ich werde Peyton nicht enttäuschen. Auch wenn sie mich im Moment nicht sehen will. Ich werde um sie kämpfen. Es tut mir Leid, dass es nicht du bist, um die ich kämpfe, aber ich glaube du hattest Recht, mit dem was du über uns beide gesagt hast.", sagte ich zu Brooke.

Ich lächelte bei ihren Worten. "Du hast recht, Brooke. Wir hatten wirklich eine schöne Zeit zusammen und die Vergangenheit ist etwas, dass uns niemand nehmen kann. Sie wird immer ein Teil von uns bleiben und das ist auch gut so. Denn sie ist das, was uns ausmacht.", ich lächelte sie leicht an, während sie sich langsam auf ihr Auto zubewegte. "Du wirst auch für immer in meinem Herzen sein, Brooke Davis!"

Ich sah Brooke noch hinterher, bis sie verschwunden war. Dann setzte ich mich wieder und dachte über ihre Worte nach. Ich hatte so viel Zeit hier verbracht, dass es mich nach einem anderen Ort drängte. Irgendwo, wo ich in Ruhe nachdenken konnte. Der Wald schien mir ein perfekter Ort dafür zu sein. Ich stand auf und ging los.

nach: Wald