"Wenn du auf deine Niederlage vorbereitet bist gerne!" scherzte ich und warf ihm den Ball zu

Ich warf absichtich daneben und sah dann auf mein Handy, eine SMS von Peyton "Verdammt!" sagte ic, Luke liegt im Krankenhaus!"

Ja, ich werd mal schnell hingehen!" sagte ich "Wir sehen uns!" dann ging ich

Nach: Krankenhaus

von: Julia's

Ich erreichte den Ort, an dem ich so viele Jahre meine Nachmittage verbracht hatte. Kurz blieb ich am Basketballkorb stehen und klebte ein Veranstaltungsplakat daran, auf dem für das Konzert in Julias Stehcafé geworben wurde. Ich trat zurück und betrachtete es. Ich fand es gelungen...

Eine Welle der Sentimentalität überkam mich, und ich setzte mich auf die Bank, auf der ich das Moderieren und Kommentieren gelernt hatte. Von hier aus den Platz mit dem Basketballkorb zu sehen, die Kulisse von Stadt und Fluß im Rücken, war ein vertrauter Anblick. Ich holte mein Notebook heraus und startete es.

Dann begann ich, in die Tasten zu hauen. Zwischendurch stoppten meine Finger, und mein Mund begann zu arbeiten. Die Menschen, die fern die Straße entlang gingen, mussten glauben, dass ich mit meinem Notebook redete. Tatsächlich sprach ich ins Mikrofon.

Zwischendurch holte ich mein Handy heraus und telefonierte aufgeregt. Aber die Fußgänger waren viel zu weit weg, um zu hören, was ich sagte...

Nach den Telefongesprächen und der Produktion des Podcasts packte ich meine Sachen zusammen und verließ den Platz am Fluß mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht.

-> nach: Das Tric, Red Bedroom Records

--> Krankenhaus

Als Lucas das mit dem Zeichen sagte, lächelte ich leicht. "Ein Zeichen? Ja vielleicht hast du Recht, immerhin bekommt ihr ja auch ein Baby natürlich ändern sich Dinge!" meinte ich und stupste ihm leicht in die Seite. Dann erreichten wir den Platz und ich ließ mich auf der Bank nieder. Ich atmete tief durch, es tat gut hier zu sein, ich war schon viel zu lange nicht mehr hier. "Aber jetzt mal ganz langsam Lucas. Was ist jetzt mit Peyton? Ich verstehe nicht warum du nicht im Krankenhaus warst. Du weißt das ich dir keine Vorwürfe machen will, aber es ist einfach untypisch für dich und ich verstehe es nicht. Was ist zwischen Peyton und dir nur passiert?" fragte ich und blickte ihn an.

Ich saß neben Haley auf der Bank. Ich schwieg eine Weile, genoß die verbliebene leichte Kühle des Frühlings und dachte nach. Das Gesicht hatte ich der schon wärmenden Sonne entgegengewandt, die Augen geschlossen. Meine Arme lagen ausgestreckt auf den Knien. Ich hatte sie umgedreht, sodass die Sonne die empfindliche Innenseite der Unterarme bestreichen konnte.

Dann wandte ich mich plötzlich zu Haley um: "Es ging einfach nicht. Ich wollte nicht mehr springen... weißt du, dass wir verlobt sind? Oder waren, keine Ahnung! Ich erkläre Peyton immer wieder, dass ich sie liebe, dass ich für sie da bin. Aber statt darauf einzugehen, geht Peyton jedes Mal fort. Und ich laufe ihr wieder hinterher. Glücklichsein geht anders! Ich dachte, es würde sich vielleicht ändern, wenn ich ihr fehle, zum Beispiel beim Aufwachen im Krankenhaus. Aber so sieht's nicht aus!"