"Mach dir um mich keine Sorgen! Ich werde mein Studium beenden, vorrausgesetzt ich bekomme einen Platz. Morgen werde ich mir ein Auto aussuchen und bald werde ich bei Lindsey und Taylor einziehen!" Lucas sah mich mit großen Augen an. "Lindsey hat es mir heute angeboten und ich freu mich echt schon wahnsinnig darauf! Die beide sind echt nett, das wird bestimmt lustig.
Aber Lucas, bitte bleib nicht so lange weg. Ich werde dich echt vermissen!", ich umarmte ihn. "Wo willst du überhaupt hin?"

Ich war echt etwas überrascht, dass sie bei Lindsey und Taylor einziehen wollte. Aber ich freute mich für sie.
"Ich weiß noch nicht wohin. Einfach nur weg."
Zoe sah mich grübelnd an, doch dann griff sie nach ihrem Handy und bestellte eine Pizza für uns. Während wir auf die Pizza warteten, saßen wir schweigend nebeneinander auf dem Bett. Als es an der Tür klingelten, sprang sie auf und rannte zur Tür. Eine Minute später stand sie mit einem riesigen Pizzakarton in der Tür. Ich wollte aufstehen, um in die Küche zu gehen, doch sie sagte, dass wir ja auch im Bett essen konnten. Wir aßen die Pizza und ich versuchte das Thema zu wechseln. "Hast du heute noch nette Leute kennengelernt?", fragte ich sie. "Gibts hier denn schon einen netten Kerl, der dir besonders gefällt?", ich zwinkerte ihr zu.

"Heute habe ich nicht ganz so viele Leute getroffen.", ich lachte. "Ich war am Strand und dort hab ich Julian kennengelernt.
Er hat doch dein Buch verfilmt. Ich muss es unbedingt lesen, wieso hast du mir nicht davon erzählt?
Du willst also wissen, ob mir hier jemand gut gefällt?", ich grinste ihn an. "Du gefällst mir ganz gut, zum Beispiel." Er stimmte in mein Lachen ein. "Kleiner Scherz.", fügte ich hinzu. "Ich weiß noch nicht genau. Möglicherweise.", ich grinste ihn an.
Nachdem wir die Pizza aufgefuttert haben, brachte ich den Karton weg und ging nochmal zu Lucas. "Sag mir bitte vorher bescheid, bevor du hier abhaust, ok?" Er nickte mir zu und legte sich wieder hin. Wie konnte ein Mensch nur so viel schlafen? Ich wünschte ihm eine Gute Nacht und ging ins Gästezimmer.

Nach: Gästezimmer

Ich wachte auf und ging als erstes zu Zoe. Doch sie war nicht im Gästezimmer und auch ihr Bett war unberührt. Ich sah in der Küche und im Bad nach, doch ich konnte sie nirgendwo finden. Erst dann entdeckte ich ihre Nachricht. Sie war also mit irgendeinem Kerl unterwegs. Wer war überhaupt dieser Austin? Ich machte mir etwas Sorgen um sie. Hatte sie etwa bei ihm übernachtet? Ich schrieb ihr eine Nachricht und setzte mich aufs Bett, während ich auf ihre Antwort wartete.

Ich sah, wie ein Auto in der Einfahrt parkte und ging zur Tür.

Nach: Wohnzimmer

Von: Wohnzimmer

Immer noch ihre Hand haltend, machte ich die Schlafzimmertür auf. Als wir beide drinnen waren, machte ich die Tür wieder zu. Dann drehte ich mich wieder zu Peyton und küsste sie zärtlich.

Ich erwiederte Lucas Kuss und musste lächeln vor Glück. Ich legte mich auf das Bett und zog Lucas zu mir, dabei hörte ich nicht auf ihn zu küssen.

Ich ließ mich von Peyton aufs Bett ziehen und küsste sie weiterhin. Ich war so glücklich, sie wiederzuhaben. Ich schob meine Hand unter ihr Shirt, doch dann hielt ich inne, da ich nicht genau wusste, ob ihr das nicht zu schnell ging.

Es ging ganz schön schnell, aber das war mir egal, ich wollte Lucas, jetzt. ''Ich liebe dich und ich will dich jetzt, Lucas.'', sagte ich als Lucas aufhörte mich zu küssen, dann gab ich ihm einen zärtlichen Kuss und zog sein T-Shirt aus.

"Bist du dir sicher?", fragte ich sicherheitshalber nochmal nach. Doch dann zog sie mein T-Shirt aus und ich erwiederte ihren Kuss. "Ich liebe dich auch, Peyton!", flüsterte ich ihr ins Ohr. Wir schliefen miteinander und es war einfach perfekt. Anschließend lag Peyton in meinen Armen und ich genoss es, endlich wieder meine Peyton bei mir zu haben. Eine Weile lagen wir einfach nur da und ich hörte Peytons Atemzügen zu. Ich wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war. "Woran denkst du?", fragte ich sie leise.

Total Gedankenverloren lag ich in Lucas Armen, es war alles einfach so perfekt, wie schon lange nicht mehr.. Ich antwortete auf seine Frage, ''Das wir bald eine kleine glückliche Familie sein werden.'', lächelte ich Lucas an und legte seine Hand auf meinen Bauch.

"Das werden wir.", flüsterte ich glücklich. Sie legte meine Hand auf ihren Bauch. "Bist du schon dicker geworden?", fragte ich sie lachend. Ich lies meine Hand auf ihrem Bauch liegen und schloss die Augen. "Meinst du es wird ein Mädchen?", fragte ich sie. "Ein Mädchen mit so wunderschönen Augen wie du sie hast."

''Nein, das kommt noch.'', lachte ich. ''Oder ein Junge, der so hübsch ist wie sein Daddy.'', grinste ich ihn an und streichelte seine Wange. ''Wenn wir in ein paar Tagen zum Arzt gehen, dann werden wir es wissen.'', lächelte ich ihm zu.

Ich tastete ihren Bauch ab. "Ich glaube du bist schon viel dicker geworden.", scherzte ich. Ich küsste sie zärtlich und fragte dann: "Hast du denn schon den nächsten Termin beim Arzt gemacht?"

Ich sah ihn gespielt eingeschnappt an und lachte dann. ''Ja, und wenn du Glück hast, dann nehme ich dich auch mit.'', scherzte ich.