"Sag lieber gar nichts. Ich glaub ich sollte lieber gehen, die Situation ist schon merkwürdig genug. ich wills nicht noch komplizierter machen. "
Ich stand auf.
"Ich wünsch dir und Peyton auf jeden Fall viel Glück. Ihr packt das schon, das wird sie auch noch merken."

"Ist vielleicht besser so.", stimmte ich ihr zu. Da bin ich mir nicht so sicher, dass Peyton und ich das packen werden, dachte ich und starrte den Boden an.

"Okey."
natürlich hatte ich gehofft er würde mich bitten zu bleiben, aber daraus würde wohl nie was werden.
"Wenn was ist kannst du mich jederzeit anrufen."
Ich lächelte ihm zu und verließ dann sein Haus.

nach Alex Wohnung

"Danke", ich lächelte sie leicht an und breitete mich wieder auf der Couch aus, nachdem sie gegangen war. Ich überlegte, was mein Leben noch für einen Sinn hatte. Ohne Peyton und ohne unser Baby. Für einige Tage war ich so glücklich. Alles war perfekt gewesen. Und nun hatte ich gar nichts mehr. Ich musste irgendwas tun, um nicht ständig diesen stechenden Schmerz zu spüren. Ich überlegte, welche Möglichkeiten ich hatte und holte mir währenddessen ein Glas Wasser aus der Küche.

Plötzlich klingelte mein Handy. Ich wollte den Anrufer gerade wegdrücken, da ich im Moment mit niemandem reden wollte. Doch da sah ich Nathans Nummer, also ging ich dran. Ich freute mich, dass er mit Haley und Jamie wieder in Tree Hill war. Während ich auf ihn wartete, holte ich mir ein Glas Wasser und setzte mich wieder auf die Couch.

Von: Haus von Naley

Ich klingelte an der Tür und wartete darauf, dass Luke mir aufmachte

Als es klingelte, stellte ich mein Glas weg und ging zur Tür. "Hey Nate!", begrüßte ich ihn, nachdem ich die Tür geöffnet hatte. "Komm rein.", sagte ich und hielt ihm die Tür auf.

"Hey!" sagte ich mit einem Blick auf meinen Bruder, "Wie siehst du denn aus?"

"Wie seh ich denn aus?", fragte ich und schloss die hinter ihm zu. Ich ging wieder auf die Couch zu und setzte mich hin.

"Als hättest du viel durch gemacht!" sagte ich und sezte mich neben ihn auf die Couch

"Da könntest du recht haben.", antwortete ich seufzend. "Vor allem hab ich ziemlichen Mist gebaut."

"Was hast du gemacht?" fragte ich

"Ich hab Peyton einen Heiratsantrag gemacht.", erzählte ich. "Sie hat nein gesagt. Wie konnte ich nur so blöd sein und sie überhaupt fragen? Sie hat doch letztes Mal schon gesagt, dass sie mich nicht heiraten will. Wieso sollte sie dieses mal auch ja sagen? Ich bin echt so dämlich."

"Oh!" sagte ich langsam, "Wann...?"

"Was meinst du mit wann?", fragte ich verwirrt. "Gestern hab ich ihr den Antrag gemacht...und sie hat gesagt, sie will mich nicht verletzen. Das heißt ja nichts anderes, als: Sie liebt mich nicht genug, um mit mir ihr restliches Leben zu verbringen."