Von, Tric, Red Bedroom.

Zu Hause angekommen setzen wir uns auf die Couch und unterhielten uns. Ich freute mich auf morgen, morgen würden wir endlich wissen ob es ein Mädchen oder ein Junge werden würde. ''Was ist eigentlich mit Zoe, ist sie wieder zu Hause?'', viel mir plötzlich ein.

Von: Red Bedroom Records

Als sie Zoe erwähnte sprang ich auf. "Zoe! Nein, sie müsste noch hier sein.", sagte ich und ging schnell zu ihr ins Zimmer, um nach ihr zu sehen.

Nach: Gästezimmer

Von: Gästezimmer

"Möchtest du mitkommen?", fragte ich Peyton. Doch sie sagte, sie würde hier auf mich warten, also gab ich ihr noch schnell eine Kuss und schob Zoes Rollstuhl nach draußen und zum Auto. Ich half ihr ins Auto und wir fuhren los.

Nach: Haus von Lindsey

Von: Haus von Lindsey

"Bin wieder da!", rief ich und ging zu Peyton ins Wohnzimmer. "Lass uns ins Bett gehen.", sagte ich mit einem Blick auf die Uhr und nahm sie bei der Hand.

Nach: Schlafzimmer

Von: Küche

Nachdem ich zusammen mit Peyton alles in die Küche gebracht hatte, setzte sie sich auf die Couch, also ging ich zu ihr hin und setzte mich neben sie. Ich griff nach ihrer Hand und schaute ihr in die Augen. "Ich liebe dich, Peyton. Und unser Kind.", sagte ich und beugte mich zu ihr herüber. Sie erwiederte meinen Kuss und ich lächelte sie leicht an. Ich war ganz schön aufgeregt, aber ich hatte mir fest vorgenommen, es heute zu tun. Ich kniete mich vor Peyton hin und schaute zu ihr hoch. "Ich liebe dich und ich werde dich immer lieben.", sagte ich leise. "Ich möchte, dass wir für immer zusammenbleiben.", ich wusste nicht, was ich noch sagen sollte, da ich nicht abschätzen konnte, wie Peyton zu der Sache stand. Ich griff wieder nach Peytons Hand und holte gleichzeitig die Schatulle mit dem Ring heraus. Ich legte sie geöffnet in Peytons Hand. "Peyton?", ich schaute ihr in die Augen. "Willst du mich heiraten und meine Frau werden?", fragte ich und sah sie gespannt an.

Als Lucas auf die Knie ging wollte ich ihm am liebsten aufhalten. Völlig überrumpelt sah ich Lucas an, ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich stand auf einmal unter Druck, ich wollte ihn nicht verletzten, das wollte ich wirklich nicht, ich liebte ihn, so sehr, aber wieso hatte er das jetzt getan? Hätte er es nicht so lassen können wie es war? Hatte es ihm nicht gereicht? Mir stiegen Tränen in die Augen, ich versuchte sie mit aller Macht zurück zu halten. ''Lucas..'', sagte ich unsicher, hielt dann aber inne. Ich musste mich sammeln um überhaupt wieder klar denken zu können. Dann kam mir der Gedanke, dass er das alles nur wegen dem Baby machte. Vielleicht fühlte er sich verpflichtet es zu tun. Ich wusste nicht weiter, ‘‘Lucas..‘‘, wiederholte ich, ‘‘.. ich .. ich .. kann das nicht.‘‘, diese Worte schmerzten so sehr in diesem Moment, das ich meine Tränen nicht zurückhalten konnte. Ich wusste das ich jetzt alles zerstört hatte. Ich wurde diesen Gedanken nicht los, das er das nur wegen dem Baby machte und dann konnte ich Lucas nicht heiraten.

Plötzlich stiegen Peyton Tränen in die Augen und ich wusste nicht, was ich tun sollte. Sollte ich sie in den Arm nehmen oder auf Abstand gehen. War sie wütend auf mich oder wollte sie mich einfach nur nicht. Ich war völlig ratlos. Sie wollte mich nicht, ging mir die ganze Zeit durch den Kopf. Es tat so furchtbar weh, zu wissen, dass ich nicht derjenige war, mit dem sie ihr ganzes Leben verbringen wollte. Ich hätte es wissen müssen, dass es nie wieder so sein würde wie früher. Beim letzten Mal hatte sie schon Nein gesagt, wieso sollte sie ihre Meinung geändert haben? Sie wollte mich nicht. Ich versuchte die Tränen zu unterdrücken. Sie wollte mich nicht. Ich wusste nicht, was ich fühlen sollte: Trauer? Enttäuschung? Oder sollte ich Schuldgefühle haben, weil ich sie so überrumpelt hatte? Ich sah Peyton an und versuchte meine Gefühle, so gut wie möglich zu verbergen. "Wieso nicht?", fragte ich leise, während ich immer noch vor ihr kniete. "Wieso nicht, Peyton?"

Wie sollte ich es Lucas erklären oder versuchen, ohne ihm noch mehr zu verletzten als ich es schon getan hatte. Ich atmete einmal tief ein und aus, in der Hoffung das, ich die richtigen Wort fand. ‘‘Wenn du dich irgendwie verpflichtet fühlst mich wegen dem Baby zu heiraten..‘‘, brachte ich hervor und die Tränen liefen an meinem Gesicht her runter. ‘‘..das kann ich nicht.‘‘, sagte ich unsicher. ‘‘Und du auch nicht.‘‘, ich legte meine Hand auf Lucas‘ Wange. Ich suchte wieder nach den richtigen Worten. Wieso hatte er nicht gewartet? Was wäre wenn er es sich doch noch anders überlegt hätte oder merkte das er mich das nicht so liebte wie er gedachte hatte, das wäre eine ganz andere Situation, wir wären verheiratet und hätten ein Baby. Ich wusste nicht was ich noch sagen sollte. Ich sah Lucas tief in die Augen.

Sie dachte also, dass ich das nur aus Pflichgefühlen getan hatte. Ich wusste nicht, was mehr weh tun würde. Wenn sie wirklich dachte, ich habe sie nur aus Pflichtgefühlen gefragt oder wenn sie das nur als Ausrede benutzte, um mich nicht zu verletzen. Doch es verletzte mich, mehr als alles andere. Ich versuchte es ihr nicht zu zeigen, doch als sie ihre Hand auf meine Wange legte, konnte ich die Tränen nicht mehr unterdrücken. "Peyton, ich liebe dich! Das ist der einzige Grund, wieso ich mein ganzes Leben mit dir verbringen möchte. Ob wir nun ein Kind kriegen oder nicht, das ändert rein gar nichts an meinen Gefühlen für dich.", antwortete ich. "Reicht das denn nicht?", ich schaute ihr in die Augen. "Reicht das etwa nicht, dass ich dich liebe?", fragte ich verzweifelt.

Es tat weh Lucas so zu sehen. Ich suchte verzweifelt nach den richtigen Wort. ''Natürlich reicht das, mehr als alles andere.'', ich wandte meinen Blick nicht von Lucas, ''Aber, nachdem was in den letzten Monaten alles passiert..'', ich sprach nicht weiter. ''..kannst du nicht wenigstens ein bisschen verstehen?'', auch wenn das wohl unmöglich war. Langsam zog ich meine Hand von seinem Gesicht und klappte die Schatulle wieder zu und gab sie Lucas, ''Es tut mir leid, aber ich kann das nicht, nicht jetzt.'‘, wieder stiegen mir die Tränen in die Augen. Dann stand ich auf, ''Ich werde jetzt gehen.'', sagte ich schweren Herzens. Ich gab Lucas einen leichten Kuss auf die Wange. Als ich mich von ihm abwandte fing ich an zu weinen. Ich drehte mich noch einmal um und blickte in Lucas Gesicht, es zerbrach mir das Herz ihn so zu sehen. Als ich aus der Tür war, stieg ich schnell in mein Auto und fuhr ins Krankenhaus.

Nach, Krankenhaus.

Ich hätte es wissen müssen, dass man die Vergangenheit nicht einfach so auswischen konnte. Es würde nie wieder so sein wie früher und das zu verstehen, war das, was am meisten weh tat. Ich verstand genau, was Peyton damit sagen wollte, aber ich brachte kein Wort mehr heraus. Bitte bleib!, hätte ich am liebsten gesagt, aber kein einziges Wort verließ meine Lippen. Als Peyton sich von mir abwandte, schmerzte es so sehr, dass ich nach Luft schnappte. Ich setzte mich auf die Couch und starrte die Schatulle an. Sie fühlte sich so schwer in meiner Hand an. Ich schmiss sie wütend in eine Ecke des Wohnzimmer. Am liebsten hätte ich jetzt irgendwas zerschlagen, aber ich musste mich beruhigen. Ich wusste, dass Peyton gleich einen Termin beim Arzt hatte und ich würde dort sein. Ich konnte sie das alles nicht alleine durchstehen lassen. Ich stand auf und ging zur Tür. Bevor ich die Türklinke runterdrückte, holte ich tief Luft. Als ich im Auto saß, fuhr ich ohne weiter darüber nachzudenken ins Krankenhaus.

Nach: Krankenhaus

von: Strand

Wir kamen vor meinem Haus an. Als wir vor der Tür standen, stützte ich mich am Türrahmen ab und suchte meinen Schlüssel. "Wo ist denn mein Schlüssel?", sagte ich mehr zu mir selbst.

von : Strand

Ich sah ihn.
"Guck doch mal in deiner Hosentasche." schlug ich vor.

"Hosentasche.", murmelte ich und schaute in meinen Hosentaschen nach und zog meine Schlüssel heraus. "Da ist er ja. Du hattest recht.", sagte ich und fing an zu lachen. Ich versuchte mit dem Schlüssel ins Schlüsselloch zu treffen, was mir jedoch nicht gelang. "Hilfst du mir?", fragte ich und sah Alex ganz lieb an.

"Natürlich." Ich lächelte Lucas zart an und nahm die Schlüssel.
Ich öffnete die Tür und hielt sie offen, damit Lucas rein kann.
Die Schlüssel legte ich auf den nächstgelegen Tisch.