Ich merkte langsam das es nichts brachte, wenn ich noch weiter darauf bestehen würden. Aber, ich wusste auch das es nicht das letzte mal sein würde, das wir mit diesem Thema konfrontiert werden würden. Und dann sollten wir so tun, als ob nichts passiert wäre? Damit musste ich mich wohl abfinden, immerhin war ich daran Schuld. ''Okay, wenn du das so siehst.'', sagte ich, dann nahm ich seine Hand und legte die Schatulle rein, ''Hier.'', fügte ich dann noch hinzu.

Als Peyton mir die Schatulle in die Hand legte, hielt ich ihre Hand fest und schaute ihr tief in die Augen. "Wenn es dir so wichtig ist, dann können wir auch darüber reden...", gab ich nach, obwohl ich nicht wieder alles durchleben wollte, was in den letzten Monaten geschehen war.

''Es ist schon okay, ich versteh das du nicht darüber reden willst.'', sagte ich verständnisvoll und versuchte zu lächeln. Ich sah es Lucas an, er wollte nicht darüber reden und das war natürlich auch vollkommen okay. Als sich dann unsere Blicke trafen, traute ich mich nicht mehr noch etwas zu sagen, ich wollte diesen einen Augenblick nicht zerstören. Es vergingen Minuten, in den wir nichts sagten. Dann löste ich meinen Blick und er ging beiläufig auf die Uhr, ''Vielleicht sollten wir lieber schlafen gehen, was meinst du?'', fragte ich, aber wartete nicht auf seine Antwort. Ich ging an Lucas vorbei, aber vorher gab ich ihm noch einen leichten Kuss auf die Wange und lächelte ihn an. Bevor ich mich ins Bett legte, verschwand ich nochmal kurz im Badezimmer. Es dauerte nicht lange, bis ich meine Augen vor Müdigkeit nicht mehr offen halten konnte und einschlief.

(nach, Schlafzimmer)

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Wir kamen in friedlicher Stimmung zu Hause an und hängten unsere Jacken auf. Peyton setzte sich auf das Sofa, und ich holte ihr aus der Küche etwas zu trinken. Als ich ihr das Glas reichte, stellte ich fest: "Das finde ich spannend, das Whitey wieder wegen des Mordanschlages ermittelt."
Ich lächelte still vor mich hin. "Den Coach wieder mal zu treffen hat mich übrigens sehr gefreut. Vielleicht gehe ich später noch zu Mouth und erzähle ihm davon. Ich war eigentlich sowieso mit Mouth verabredet und habe ihn vorhin versetzt." Ich beobachtete Peyton, die langsam trank: "Wie geht es dir nach diesem Tag? Ist bei dir alles in Ordnung? Möchtest du noch mitkommen?"

"Ich denke eine Portion Schlaf täte mir ganz gut, geh du nur zu Mouth, ich rufe dich später an. Und Lucas, ich liebe dich", sagte ich mit einer ruhigen Stimme, während ich langsam und erschöpft ins Schlafzimmer schlenderte. "Ich liebe dich wirklich", wiederholte ich leise.

Nach: Schlafzimmer

"Schlaft gut, Peyton & Co!", rief ich Peyton liebevoll hinterher. "Und ich liebe nicht dich, ich liebe euch."
Sie sah wirklich müde aus, ich dagegen wusste, dass ich noch lange nicht würde schlafen können.
Ich wollte noch ein wenig durch die Straßen laufen und mir über meine Gedanken klar werden.
Und vielleicht Mouth besuchen, wenn er überhaupt noch im "Julia's" war.

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