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Ich sah mich um und mein Magen knurrte noch immer. Das hatte man eben davon wenn man sich die ganze Nacht rum trieb. Aber gut, ich musste schauen wo ich was zu Essen her bekomme und dann wollte ich auch schon zum Strand gehen. Klar, ich hatte mein Surfbrett nicht dabei aber ich konnte jetzt schlecht ins Heim spazieren, mein Brett holen und zum Strand surfen gehen. Charles würde mir eine Standpauke halten und mich dann wohl eher zur Schule schleifen. Nein, darauf hatte ich nun wirklich keine Lust gehabt.

Jetzt sah ich mich erstmal um und erblickte einen Obst- und Gemüseladen. Der Verkäufer war drinnen beschäftigt. Also schlich ich mich an und ließ einen Apfel so wie Orange mitgehen. Der Verkäufer merkte nichts und ich lief weiter als wäre nichts gewesen. Sowas nannte ich dann Frühstück 2 go. Zufrieden mit meiner Ausbeute lief ich weiter und konnte von weitem schon den Strand sehen.

von Haus Clay&Brooke

Ich war eine zeitlang ziellos durch die Straßen gelaufen, mein Ziel war der Strand. Ich lief oft am Strand lang, dort war einfach der beste Platz dafür. Auf meinem Weg hielt ich noch kurz an meinem üblichen Obststand an um mir einen Apfel und eine Flasche Wasser zu kaufen. Gerade als ich mir den Apfel nehmen wollte beobachtete wie sich ein junger Mann einen Apfel und eine Orang eeinsteckte. Der Verkäufer merkt enichts. Und ich sagte auch erstmal nichts. Ich bezahlte meine Sachen und ging dem Jungen hinterher.
"Hey du!" rief ich.

Ich hatte das Obst gerade in meinen Jackentaschen versteckt und lief schon weiter. Ich war fast am Strand und fühlte mich schon siegessicher. Doch dann hörte ich was. Ich sah mich um und bemerkte, dass mir ein Mann hinterher lief. Kurz hob ich misstrauisch eine Augenbraue. Auch in seiner Hand bemerkte ich einen Apfel und betete zu Gott, dass er mich nicht beim stehlen gesehen hatte. Ich war vor kurzem erst im Jugendknast gewesen und noch auf Bewährung. Ich durfte mich jetzt einfach nicht erwischen lassen. "Ja?", fragte ich nun und blieb stehen, hielt auch immer Abstand zu ihm. "Was wollen sie?", fragte ich ihn nun misstrauisch. Nach dem Weg wollte er mich sicher nicht fragen.

Ich sah ihn an. Wie ein typischer Krimineller sah er nicht grade aus. "Ich würde die lieber bezahlen." sagt eich und zeigte auf seine prallen Jackentaschen. "Oder willst du etwa, das ich die Polizei verständige?" Ich sah ihn ernst an. Normalerweise kümmerte sich die Polizei ungern um solche Lapalien aber es war immer gut einfach mal das Stichwort Polizei zu sagen, weil das für die meisten ein kleiner Schocker war, der sie dann noch noch zur Vernunft umstimmte.
Ich sah ihn gespannt an. Wie würde er wohl reagieren?

Ich hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah den fremden Mann ernst an. Seine ersten Worte hätten mich fast grinsen lassen. Ich hob jedoch nur eine Augenbraue. "Wen sie das machen würden, dann machen sie es doch!", antwortete ich ihm unbeeindruckt. Doch dann erwähnte er die Polizei und mein ernster Blick war nicht mehr so leicht aufrecht zu erhalten. "Sie wollen wegen geklautem Obst die Bullen rufen? Glauben sie nicht, dass die besseres zu tun haben?" Nun musste ich aber doch abfällig grinsen. Der würde die Bullen doch nicht wirklich rufen... oder... Ich wägte meine Möglichkeiten ab. Geld hatte ich keines mit und selbst wenn ich das Obst zurück geben würde, wäre der Besitzer nicht zufrieden damit... Ich konnte mir die Polizei aber nicht leisten.

"O.k... Ich bezahle es!", gab ich nach und lief an ihm vorbei. Es machte den Anschein, dass ich wirklich zum Laden zurück gehen würde doch eine Querstraße zuvor bog ich ab und begann zu rennen. Ich war doch nicht doof! Ich rannte so lange bis ich sicher war den Mann los zu sein. Um noch mal sicher zu gehen versteckte ich mich dann im Park. Der war groß genug um unter den anderen Leuten unter zu gehen. Zufrieden mit mir selbst setzte ich mich auf eine der Bänke und aß nun genüsslich den Apfel.

[Park]

Ich beobachtete seine Haltung, er machte einen auf Bad-boy, war ja klar. Aber als ich dich Polizei erwähnte begann seine Maske doch zu bröckeln. "Gut." sagte ich lächelnd. "Dann wäre das ja geklärt." Ich stand weiterhin da und beobachtete ob er nun wirklich zurück in den Laden ging. das tat er aber nicht, ich sah wie er in eine Querstraße einbog. Ich lief ihm ein Stück nach und sah wie er die Straße runterrannte. "Hey!" rief ich nochmals empört, abere er hörte mich nicht. "Das gibts doch nicht." murmelte ich mir selbst zu.
Dann nahm ich die Beine in die Hand und lief ihm nochmals nach, ich lief immer schneller damit ich nicht verpasste wo er einbog.
Als ich schließlich im Park landete sah ich mich um. Hatte ich ihn verloren. Ich atmete nochmals tief durch und blickte mich nochmals um, dann entdeckte ich ihn unter einem Baum genüsslich in den Apfel beißend. Ich glaubs nicht, wie dreist der Kerl war! Ich schlich mich von hinten an und legte meine Hand auf seine Schulter. "Ich hab mich wohl missverständlich ausgedrückt." sagte ich leicht wütend.

nach Park

von: Ryan's Haus

Ich kam aus dem Haus und lief dann auf der Suche nach meinem Vater umher. Ich wusste, dass er zu Fuß gegangen war und von daher auch nicht im Büro sein konnte. Ich hatte es satt von ihm belogen zu werden. Ich wusste, dass meine Mum noch lebte, das wusste ich aber nur, weil ich beim Auspacken einen Brief meiner Mutter, an meinen Vater fand. Sie war gar nicht gestorben... sie hatte ihn einfach verlassen und mich auch. Ich interessierte sie wohl einen Scheißdreck, dachte ich mir. Ich lief noch eine Weile durch die Straßen der Stadt und hatte mich dann irgendwann endgültig verlaufen. Meinen Vater anrufen, konnte ich nicht, da mein Akku leer war. Wie sollte ich jetzt nach Hause kommen? Ich war echt dumm gewesen, um diese Uhrzeit noch raus zu gehen...

von: Haus von Ryan Scott

Ich fuhr in meinem Wagen durch die Gegend, wie der Chief es wollte. Ich war zwar noch immer etwas angetrunken, doch ich hatte ja meine Kaffeekanne. Als ich so im Wagen saß und meinen Kaffee trank, fing ich an über meinen Job nachzudenken, um zu verhindern, an Brooke denken zu müssen. //Das Leben als Detektiv ist halt schwer. Mein Boss verlangt von mir, dass ich an meine Grenzen gehe. Egal was ich habe, egal welcher Tag, welche Uhrzeit oder was auch immer. Ich muss immer einsatzbereit sein. SO ist das Leben halt, doch ich habe mir den Job ja ausgesucht.//

Als ich so meine Runden durch die Straßen von Tree Hill fuhr, hörte ich die Nachricht von den 3 Russen, die die Bank gestürmt haben und Geiseln genommen haben. Ich stellte das Blaulicht aufs Autodach und schaltete die Sirene an. Ich fuhr so schnell ich konnte um so schnell wie möglich dort anzukommen. Als ich schon fast dort war, bekam ich einen Anruf von meinem Boss. Wie ich mir schon gedacht hatte, bat er mich darum den Fall zu übernehmen. Als ich auflegte, war ich auch schon angekommen.

nach: » Innenstadt » Bank

-> von: Häuser » Das Haus von Lucas Scott » Wohnzimmer

Lucas spaziert langsam und in Gedanken versunken durch die Straßen von Tree Hill. Vieles geht ihm durch den Kopf, das bevorstehende Wiedersehen mit dem guten alten Mouth und der geheimnisvollen Julia, die unerwartet kurze Begegnung mit Brooke in Österreich, das verwirrende Gespräch mit der erinnerungslosen, aber unvergessenen Lindsey, Peytons Zusammenbruch und Peytons Schwangerschaft und Peyton. Es würde dauern, bis alle diese Dinge in Lucas Hirn wieder in einer gewissen Ordnung sein würden.

Zwischendurch tippte Lucas einige Male auf dem Handy herum.
Dann wurde aus seinem ziellosen Spazieren ein schnelles Gehen in Richtung "Tric".

-> nach: Innenstadt » Das Tric » Bühne

-> von: Innenstadt » Das Tric » Bühne (Lucas und Lindsey)

Wir spazierten die Straße entlang. Es war ein angenehm warmer Nachmittag. Der Himmel war leicht bewölkt, aber die Sonne hatte ein großes Loch in der Wolkendecke gefunden, durch das sie uns anlachte.

"Das war merkwürdig, vorhin, mit den beiden. Was die beiden wohl hatten? Kennst du Clay?"

-> von: Innenstadt » Das Tric » Bühne

Wenn die Sonne schien,war ich meist gut gelaunt,so wie jetzt.Zudem eroffte ich mir endlich etwas Bräune an meinen schneeweißen Armen."Oh ja das war es.Das habe ich mich auch schon gefragt,doch ich habe keine Ahnung.Bei Gelegenheit werde ich Clay mal danach fragen.Ja das tue ich.Wir waren vor dem Unfall gut befreundet und ich konnte bei unserem ersten Gepräch auch gleich nachvollziehen wieso.Ich mochte Clay auf Anhieb und er hat mir durch seine herzliche Art nach dem Unfall geholfen."beantwortete ich ihm seine Frage."Kennt ihr euch gut?"

"Oh ja!", lachte ich, "Wir kennen uns gut! Ich hätte ihm mal fast die Freundin ausgespannt. Brooke ist seine Verlobte... Brooke kennst du ja schon." Ich grinste: "Ich bin manchmal ein richtiges Arschloch!" Dann überlegte ich: "Hm... vielleicht ging es um Brooke, vorhin bei den beiden. Rachel und Brooke sind nämlich auch befreundet. Oder um Brookes Sohn... vielleicht hat Clay Schwierigkeiten mit ihm."

"Du hast was?"fragte ich entsetzt.Sowas hätte ich von Lucas nicht erwartet.Er machte einen ganz anderen Eindruck auf mich.Manchmal war es doch nötig die Geschichte eines Menschen zu kennen um ihn zu beurteilen.Erst jetzt fiel mir ein wie wenig ich doch eigentlich von den Menschen in meinem Leben wusste und das wollte ich ändern."Ach ja?Den Eindruck hast du auf mich nicht gemacht.Was hast du denn sonst so arschlochmäßiges angestellt?"hackte ich nach."Das ist alles verwirrend.Aber das mit dem Sohn wusste ich schon.Ich hoffe einfach,dass Brooke und Clay das auf die Reihe kriegen oder zumindest einen Weg finden glücklich zu sein.Zwar kenne ich sie nicht so gut,aber jeder Mensch hat ein Recht darauf."