''Ihm? Er soll endlich seine Augen auf machen und es uns selbst sagen.'', sagte ich und auf den teil, wie es mir ging, ging ich gar nicht drauf ein.

Ihre Reaktion beantwortete die offen gelassene Frage, ich ging wieder zu ihr und legte einen Arm um sie, "Er wird bald aufwachen! Du kennst ihn doch!"

von: chloeys wohnung

Als ich mein Handy abgehört hatte machte ich mich sofort auf den Weg ins Krankenhaus. Ich erlundigte mich nach Max's Zimmer und ging zum richtigen Zimmer. Befor ich eintratt atnete ich noch mal tief durch, klopfte dann und ging hinein. Als ich Nathan und Peytin sah sagte ich: "Hey!" und ging dann zu Max's Bett. Ich setzt mich auf den Rand und streichelte ihm durchs Haar.

Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus, auf Lucas zu starren und darauf zu warten, dass er seine Augen öffnete. Ich wollte mir gar nicht erst vorstellen, wie es war, als ich vor gar nicht so langer Zeit im Krankenhaus gelegen habe. Ich sagte Lindsey bescheid, dass ich vor die Tür gehe und lächelte Nathan und Peyton kurz zu. Dann griff ich nach meinen Krücken und humpelte zur Tür heraus. Als ich auf dem Flur stand, setzte ich mich vor die Tür und lehnte meinen Kopf an die Wand.

Ich sah Zoe hinterher und beschloss ihr zu folgen.Sie sollte jetzt nicht allein zu sein.Als ich Zoe auf dem Boden sitzen sah gesellte ich mich zu ihr und legte einen Arm um ihre Schulter.Ich hätte so etwas wie es wird alles wieder gut,doch stattdessen schwieg ich einfach.Solange Lucas nicht aufwacht waren das nur leere Worte.

Ich lehnte mich an Lindsey und es tröstete mich, dass sie bei mir war. Wir saßen einfach nur da und schwiegen. "Er wird aufwachen!", sagte ich irgendwann. "Nicht wahr?"

"Ja das wird er.Lucas ist stark und wird uns nicht hier alleine lassen."sagte ich zuversichtlich.Ich vermag gar nicht an etwas anderes zu denken.

Ich nickte zustimmend, weil ich nicht mehr reden konnte. Ich lehnte mich immer noch an Lindsey an und schloss meine Augen. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus, also sprach ich aus, was mir schon so lange auf der Zunge lag. "War es war schlimmes, zwischen ihm und Peyton? Meist du das ist der Grund, wieso er...?", ich sprach den Satz nicht zuende, weil es mir schwer fiehl überhaupt daran zu denken.

"Ja es war etwas schlimmes."gab ich zu."Aber Lucas ist nicht der Typ,der sich deswegen umbringen würde.Außerdem bezweifel ich,dass er Peyton hier allein lassen würde ganz egal welche Probleme sie gerade haben.Und gerade mit ihren Problemen würde er sie erst recht nicht allein lassen."sagte ich überzeugt.

Ich wachte auf, ließ meine Augen aber noch einen Moment geschlossen. Als ich sie öffnete, sah ich Peyton. Ich lächelte sie leicht an. Was für ein schöner Traum, dachte ich. "Peyton", flüsterte ich, lächelte sie weiterhin an und hoffte, dass ich niemals aus diesem Traum erwachen würde.

''Lucas!'', sagte ich erleichtert, als er seine Augen öffnete und mich an lächelte. ''Wie gehts dir?'', fragte ich besorgt. Ich sollte ihn vielleicht nicht gleich fragen, ob er es mit Absicht getan hatte, dachte ich mir.

"Peyton", sagte ich noch einmal. "Mir geht es super.", antwortete ich und schaute sie einfach nur an. "Du hast mir gefehlt."

Ich sah ihm ungläubig an, als er sagte, das es ihm gut ging, nach einem Autounfall ging es einem doch nicht gleich wieder gut. ''Du mir auch.'', sagte ich und lächelte in etwas an.

Ich lächelte sie an und versuchte mich dann etwas aufzurichten. Das tat dann doch etwas weh und machte mir klar, dass ich wohl doch nicht träumte. Ich verzog vor Schmerz mein Gesicht und ließ mich wieder auf mein Kissen zurückfallen.

''So gut scheint es dir dann wohl doch nicht zu gehen.'', sagte ich besorgt, als ich sein Gesichtsausdruck sah. ''Soll ich lieber einen Arzt holen?''