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von: ...

Nachdem mir Brooke gesagt hat, das Sophia meine Tochter sei, brauchte ich Zeit um mir darüber Gedanken zu machen. Nun bin ich wieder zurück und habe mich entschieden. Was wird passieren? Es kann sein das nach diesem Tag ich niemanden mehr hab, aber es muss getan werden. Zuerst muss ich mit Quinn reden. Ich wusste nicht ob sie zuhause ist, aber das war der einzige Ort, an dem sie irgendwann sein wird. Ich klingelte an der Tür und wartete auf irgendwas. Wird Quinn bereit sein, mit mir zu reden? Erwachsen? Während ich wartete, überlegte ich mir die richtigen Worte. Ob es die überhaupt gibt?

von: Garten
Ich hatte das Klingeln gehört und wollte schon rufen ich wäre im Garten, dann dachte ich mir das würde Sophia nur noch schneller auf wecken, also war ich vorsichtig mit ihr auf meinem Arm auf gestanden und hatte die Tür leise geöffnet. Ich fragte mich wer wohl jetzt vor der Tür stand es war immerhin 10 Uhr abends. Ich freute mich daraf mal jemand anderen zu sehen. Ich hoffte Brooke war mal wieder so Schusselig gewesen und hatte ihren Schlüssel vergessen. Doch vor der Tür stand nicht Brooke, mein Herz stockte für ein paar Sekunden und dann schlug es blitzschnell, eben wie mein Atem und mein Hirn blieb ganz stehen. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, ich wusste gar nichts nur das ich verwirrt war und wegrennen wollte. Ich wollte Chase nicht sehen und noch weniger wollte ich ihn bei mir zu Hause. Ich starrte ihn an und wartete das er irgendwas sagen würde wie zum Beispiel was er wollte.

Es dauerte bis sich was an der Tür tat. Schliesslich ging die Tür auf und Quinn stand da. Nicht erfreut, aber das kenn ich ja inzwischen. Das sie nicht gleich die Tür zudonnerte, kam mir komisch vor. Aber jetzt stand sie da und wartete anscheinend bis ich was sage, denn sie stand nur still da. "Ich weiss es ist spät und dafür entschudige ich mich." fing ich an. "Aber ich weiss es. Ich weiss das Sophia meine Tochter ist." sagte ich ohne gross drum rum zu reden. "Ich wusste erst nicht, ob ich dafür bereit bin, deshalb hab ich darüber nachgedacht. Egal ob du dagegen bist oder was auch immer. Aber Sophia soll nicht ohne Vater aufwachsen. Ich weiss ich bin als Vater nicht perfekt. Ich habe das schlimmste getan was ein Mann tun kann. Ich hab mein Kind im Stich gelassen. Und ein nein ohne plausiblem Grund wieso ich nicht Teil von Sophia's Leben sein kann, werd ich nicht einfach so akzeptieren." sagte ich ohne Pause. Ich weiss sie wünschte sich ich wäre Tod geblieben, aber hier bin ich nun und werde Tree Hill nicht mehr verlassen. Ich hab das gesagt was ich sagen wollte und wartete nun was passieren wird.

Ich reagierte nicht auf seine Entschuldigung, dafür sprach er zu schnell weiter ich realisierte nicht so richtig was grade geschah was er grade zu mir sagte. Er gab mir keine Zeit um mal kurz nach zu denken was er sagte er sprach so schnell und ich hörte alles, nur ich verstand nichts. Als er fertig war kriegte ich wieder ein klein wenig Luft und konnte einen Gedanken fassen, dieser war ziemlich klar, ich wollte Sophia nicht auf meinem Arm haben wenn ich mit ihm darüber sprach, denn das machte mir Angst. Ich sprach sehr leise doch ich hoffte er verstand mich "Du weißt gar nichts." und ganz besonders den ton in der Stimme der sagte geh weg ich will nicht mit dir reden. Ich hatte das Gefühl mein Wunsch war mir nicht gelungen, es so böse auszusprechen und ich glaubte in meiner stimme war noch etwas anderes zu hören, ich konnte nur nicht deuten was es war. Ich lies die Tür los und wollte sie eigentlich zu knallen aber es gelang mir nicht, ich hatte keinerlei kraft. Ich lief in mein Zimmer und legte Sophia in ihr Bett ich schloss die Tür wieder und hoffte sie blieb still, so war es glücklicherweise auch. Ich kam wieder ins Wohnzimmer und sah Chase an. "Wieso hat Brooke es dir gesagt?" sagte ich voller Wut und etwas zu laut, was hatte sie sich nur dabei gedacht oder war es jemand anderes gewesen? Schlau genug um selber drauf zu kommen war er wohl kaum, vielleicht Chloey? Ich hatte grade Brooke beschuldigt es ihm gesagt zu haben und dabei konnte ich mir dabei nicht mal sicher sein, vielleicht war es auch Haley gewesen, oh Gott was hatte ich den da blödes gesagt. Ich wollte ihm aus irgend einem Grund auf seine Frage, oder war es eher eine Aussage eine Antowrt geben aber ich konnte nicht, noch nicht.

Keinerleih reaktion bis auf den einen Satz. Ich weiss also nichts? War ja auch klar. "Ich kanns ja auch nicht wissen du redest ja nicht mit mir." sagte ich noch, bevor sie weg ging. Die Tür war noch offen. Verwirrt stand ich da. Ich trat nicht ein, ich wartete bloss bis sie vielleicht wieder kommt. Ich merk schon, auch hier wird es nicht weitergehen. Ich rede einfach gegen eine Wand. Und wenn alles nichts hilft, hab ich da schon eine Lösung, sie zum Reden zu bringen. Ohne Sophia kam sie dann wieder zurück. Wahrscheinlich fängt sie gleich wieder an rumzuschreien und das ich an allem Schuld sei, blablabla. Ich schüttelte den Kopf. "Wer's mir gesagt hat, ist vollkommen egal." sagte ich. Wieso sollte ich auch sagen, das Brooke es mir erzählt hat. Sie hat es mir im Vertrauen gesagt. "Um das geht es jetzt nicht. Es geht um Sophia." sagte ich noch und blieb nun einfach mal still. Ich hab genug gesagt für den Moment und nun soll Quinn mal antworten.

Im weg gehen hörte ich was er sagte, ich fragte mich was er von mir erwartete, sollte ich zu ihm kommen und mit ihm reden als ob nichts gewesen wäre?!
Er wollte mir nicht sagen wer es ihm gesagt hatte also konnte es nur Brooke gewesen sein nur sie könnte es ihm gesagt haben da war ich mir sicher. "Ok, es geht für dich um Sophia. Du willst an ihrem Leben teil haben, soll ich das darunter verstehen? Willst du sie jetzt einmal die Woche abholen und mit deiner tollen Freundin und ihr einen schönen Tag verbringen?" sagte ich zwar ruhig aber mit einem fauchendem wütenden unter Ton. "Chase, was erwartest du von mir? Das ich MEINE Tochter in die Arme eines halb Fremden lasse oder was?" sagte ich etwas lauter ich schloss die Tür vor der er stand lief ein paar Schritte hin und her und setzte mich dann auf das Sofa. Ich überlegte ob ich ihm anbieten sollte sich hinzu setzten, doch dann dachte ich er könnt auch selber darauf kommen.

Sie kann ja doch ein bisschen reden. Erstaunte mich. "Ja das will ich. Ich will einfach das Sie nicht ohne Vater aufwachsen muss. Das sie weiss wer ich bin. Und es ist mir doch egal ob Chloey dabei ist. Es geht um mich und Sophia und nicht um Chloey und Sophia." antwortete ich ihr. Sie sagte noch was und schloss dann die Tür. "Du vergisst da was, es ist auch MEINE Tochter. Und wenn ich in deinen Augen fremd binfür dich bin, dann muss es doch nicht gleichzeitig heissen, das ich Sophia fremd bleiben muss. Was passiert ist, ist nunmal passiert, das können wir nicht ändern. Wir müssen nun damit leben, aber das geht nur, wenn du mal bereit bist, offen darüber zu reden, ob es dir gefällt oder nicht." redete ich auf die geschlossene Tür ein, in einer lautstärke, mit der sie mich vielleicht noch hörte. Es hat den anschein, als ob das Gespräch für sie vorbei ist, also lief ich ein paar schritte weg von der Tür und überlegte mir, wie es wohl weitergeht.

Ich hörte was er sagte doch es war schwer eine Antwort darauf zu finden das einzige was ich rausbrachte war "So einfach wie du das hier darstellst ist das nicht, sie ist ein Kind und keine Pflanze die man nur gießen muss." während ich sprach fiel mir noch mehr ein doch ich hatte noch genug Gelegenheit das zu sagen da war ich mir sicher.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte deswegen blieb ich still und schloss die Tür vor ihm ich blieb ein paar Minuten vor der Tür stehen bis ich ein paar Gedanken zusammenfassen konnte. Ich öffnete die Tür und sah Chase an er war kurz davor zu gehen und ich sagte "Du sagst das so leicht du wurdest nicht hintergangen du konntest dein leben weiterleben wie du wolltest und vergleiche ja deinen krieg nicht damit, das ist as ganz anderes!" ich machte eine Pause "Worüber willst du denn genu reden? Das Sorgerecht oder um die Situation damals?"

"Das ist mir klar das sie ein Kind ist deshalb spasse ich hier nicht und nehme es ernst." erwiederte ich ihrem Satz. Während ich zur Strasse lief, öffnete sie nochmals die Tür. Ich blieb stehen und sah zu ihr rüber und hörte zu. "Es ist nicht so leicht wie du denkst. Ich wollte dir niemals wehtun. Das hab ich doch nicht geplant. Ich kann dir meinen Grund auch nie sagen wieso ich das getan hab weil ich es selber nicht weiss. Für mich ist es genau so schwer hier zu stehen und mit dir zu reden. Und was ich im Krieg erlebte, gehört nicht hierher, damit fang ich nicht an." sagte ich darauf. "Ja genau, das Sorgerecht. Die Situation damals und wie es weitergehen soll. Es kann doch auch nicht sein das wir uns jedesmal wenn wir uns sehen anfangen zu streiten." antwortete ich ihr dann.

"Ein Kind bedeutet Verantwortung und du kannst nach zwei Tagen nicht eine so große Verantwortung auf dich nehmen und ein Kind groß ziehen." sagte ich ruhig.
Ich sah ihn böse an "Du wolltest mir nicht wehtun? Deswegen hast du mit meiner besten Freundin geschlafen? Klar Attest du nicht den Gedanken das mir das wehtut nein du hättest nicht sagen können ich möchte keine Beziehung mit dir Quinn, ich habe mich in Chloey verliebt. Das hätte mich um einiges weniger verletzt. Aber nein das war dir scheiß egal du wolltest einfach nur deinen Spaß und dachtest dir, ach zwei Frauen wieso denn nicht, oder? Ich will deinen Grund gar nicht hören, der würde nichts ändern. Was bitte ist für dich schwer?" ich war froh das er auf den Krieg nicht einging und deswegen belies ich es dabei.
"Was stellst du dir denn vor? Nenn mir deine Wünsche und ich werde sie dir erfüllen, oder was? Ich höre dir gerne zu aber ob ich dir Sophia anvertraue kann ich dir nicht sagen und du kannst auch nicht von mir erwarten ds ich von jetzt auf gleih sage ja klar hier ist sie!" ich sah ihn wütden und erwartend an.

"Lass es mich doch mal versuchen. Ich bin in den letzten Jahren sehr viel erwachsener geworden als andere, ob du es glauben willst oder nicht. Und in den letzten Jahren hatte ich bedeutend grössere Verantwortungen, als ich es mir je vorstellen konnte " antwortete ich ruhig zurück.
Dann hörte ich weiter zu. "In diesem Moment wusste ich nicht, was ich mache. Ich war jung und meine triebe überrannten mich in dieser Zeit. Ich hatte mich nicht unter Kontrolle und JA, ich hätte mich entschuldigen sollen. Du kannst mir dass das ganze Leben lang vorwerfen, damit kann ich Leben, ich kann es aber nicht rückgänig machen. Ich kann mich nur immerwieder dafür entschuldigen." sagte ich auf ihre Aussage.

"Das erwarte ich auch nicht, das du gleich mit allem einverstanden bist. Aber es hört sich für mich an, als ob du dem nicht mal eine Chance geben würdest." sagte ich immer noch ruhig.

"Das ist nicht so einfach, Chase verstehst du es nicht?!" ich sah ihn nachdenklich an und wusste einfach nicht was ich machen sollte ich wollte mich länger auf diese Situation vorbereiten können." Ich habe dir die kleine vorenthalten und das war nicht richtig das weiß ich aber ich kenne dich nicht und mir ist egal wie erwachsen du geworden bist. Sophia ist mein ein und alles und sie ist vielleicht auch deine Tochter aber ich habe nicht damit gerechnet, dass du ...dass du lebst. Ich musste nicht darüber nachdenken wie ich es dir erkläre und dann plötzlich sehe ich, ja das alles in den Nachrichten und ich habe angefangen darüber nachzudenken wie ich dir das wohl erkläre und dann habe ich dich getroffen und alles wurde komplizierter." ich wusste, dass das was ich sagte keine richtige Antwort auf seine Frage war aber es half ihm vielleicht mich zu verstehen.
Ich hörte was er sagte, auf der einen Seite war es gut zu hören das es ihm wenigstens leid tat, aber auf der anderen Seite könnte ich bei dem Gedanken an dieses Bild immer noch zusammenbrechen. "Ich möchte nicht das du dich dafür entschuldigst, denn das wird nichts ändern" sagte ich und wandte meinen Blick ab damit er den Schmerz in meinen Augen nicht sehen konnte.
"Was denn dann?" sagte ich wehmütig und fragend." Wenn ich dem keine Chance geben wollen würde dann wäre ich mit Sophia in den nächsten Flieger gestiegen als ich dich in den Nachrichten gesehen habe. Ich wünsche mir das Sophia einen Vater hat, ja daran zweifel ich nicht, nur es ist schwer du kommst zu mir und sagst du willst sie kennen lernen, glaubst du das ist leicht für mich?"