"Schriftsteller", wiederholte auch ich. "Du hast dein Traum auch verwirklicht, so wie es aussieht.", sagte ich etwas nachdenklich. Danach gab ich ihm die Hand. "Chloey, Chloey Jones.", sagte ich. "Und wie heissen sie?"

"Nun ja.", sagte ich langsam. "Schriftsteller war nur mein zweiter Traum. Früher habe ich immer davon geträumt, Basketballer zu werden.", sagte ich grinsend. "Daraus ist leider nichts geworden." Ich reichte ihr meine Hand. "Freut mich sehr. Mein Name ist Lucas Scott."

"Freut mich ebenfalls, Lucas Scott.", sagte ich mit einem Grinsen im Gesicht und wurde danach wieder ernst. "Wieso konntest du deinen 1. Traum als Basketballer nicht verwirklichen?",fragte ich dann interessiert.

"Ich erzähle dir hier was von Träume verwirklichen und ich selber habe es nicht getan.", sagte ich lachend. "Meine Herzkrankheit hat mich daran gehindert.", erklärte ich ihr.

"Oh", sagte ich überrascht und bereute es sofort. "Tut mir leid, ich wusste nicht..." Es war mir sichtilich unahngenehm und da ich ihn nicht weiter über seine Herzkrankheit ausfragen wollte, wechselte ich schnell das Thema. "Bist du häufig hier im Tric?"

"Kein Problem.", sagte ich nur. "Das ist immer unterscheidlich.", antwortete ich. "Aber ich denke, dass ich mich ab jetzt wieder öfter hier blicken lassen werde."

"Hat das einen speziellen Grund?", fragte ich ihn

"Ja.", sagte ich lächelnd. "Meine Freundin arbeitet dort drüben im Label.", ich zeigte in die Richtung. "Sie ist zwar sehr beschäftigt und weiß gar nicht, dass ich hier bin, aber so bin ich in ihrer Nähe.", sagte ich glücklich.

Es war schön wieder einmal jemand so glücklich zu sehen. Dieses Gefühl der Zufriedenheit fehlte mir. "Peyton? Ihr seit zusammen?"; fragte ich und lächelte.

Ich war überrascht. "Du kennst sie?", fragte ich verwundert. Damit hatte ich nicht gerechnet.

"Nur flüchtig.", sagte ich und lächelte. "Wir haben uns nur ein paar mal gesehen." Danach nahm ich ein Schluck von meiner Cola und musste an mein unglückliches Liebesleben denken. Wie konnten nur alle immer Glück haben und ich bin für alle immer die zweite Wahl.
Chase hatte sich für Quinn entschieden und auch Max hatte sich nun für Amber entschieden. Was machte ich nur falsch?

Ich nickte und trank auch von meiner Cola. Ich sah, dass sie über irgendwas nachdachte. "Ist alles okay?", fragte ich, da sie auf einmal so traurig wirkte.

"Ja, alles in Ordung. Liebesdrana."; gab ich ihm zur Erklärung, versuchte dann aber wieder zu lächeln

"Das tut mir Leid.", sagte ich und konnte mir genau vorstellen, wie sie sich fühlte. "Das habe ich gerade hinter mir.", seufzte ich.

"Du hast Glück, du hast deine grosse Liebe gefunden.", sagte ich leicht lächelnd.