"Ich weiß noch nicht als was ich arbeiten werde eigentlich habe ich nur urlaub gemacht also urlaub von der arbeit zuhause, ich fühle mich einfach in tree hill am wohlsten."beantwortete ich ihre frage.
Ich stubste mouth an und sah ihm miteine m blick der heißen sollte los frag sie was rede mit ihr sie ist es heißen sollte an . Ich lächelte beiden abwechselnd an und sagte nichts.

Milly plauderte mit Rachel ganz fröhlich drauf los. Sie erzählte von New York und dass sie in Tree Hill nur Urlaub machte.

Es war eine zweispältige Situation. Ich hätte ihr stundenlang still zuhören können, aber irgendwie wollte ich auch, dass sie mich beachtete. Sehr sogar.

Also mischte ich mich ein: "Du hast eine Wohnung hier und eine Wohnung in New York? Warum denn das?" Ich merkte, dass die Frage nicht sehr schlau war, aber ich wollte unbedingt mit ihr ins Gespräch kommen.

Dass Rachel mich anstubste, hatte ich gar nicht mehr registriert.

Als ich mich so mit Rachel unterhielt, mischte sich plötzlich Mouth ein, was mich etwas verwunderte, aber er wollte nach seinem Schweigen wohl etwas sagen.
"Ja, aber die Wohnung in New York wurde mir von CoB bezahlt. Es war auch nur eine ganz kleine. Meine richtige Wohnung hier hatte ich eine Zeit lang untervermietet, aber jetzt kann ich wieder drin wohnen" erklärte ich ihm.

Am liebsten wäre ich aufgesprungen und hätte kurz getanzt. Aber das hätte sie vielleicht verschreckt, das wollte ich gar nicht.

Milly würde in Tree Hill wohnen! Sie wollte hier bleiben!

Sie war ganz entspannt und erzählte mir von ihrer Wohnung. Ich fühlte mich wohl, während ich ihr zuhörte. Aber ganz tief in mir drinnen keimte Angst auf.

Ich hatte mich nie zuvor so heimisch gefühlt in der Gegenwart einer so hübschen Frau. Sie schien das nicht zu spüren. Wenn sie mich nun nicht als Jungen sah, sondern als "kleinen Jungen", als kleinen Bruder, den man schätzt und mag und nicht mehr...?

Eine leise Sorge erschien in meinem Blick.

Nach dem ich aufgegessen hatte, schaute ich auf meine Uhr und merkte, wie spät es schon geworden war. ich hatte heute ja schließlich auch noch was vor. Also verabschiedete ich mich von Rachel und Mouth, bezahlte meine Bestellung und machte mich auf den Weg.
Bevor ich zu Brook ging, entschied lich mich noch dazu ein paar dinge zu kaufen, um meinen Kühlschrank zu füllen. Als ich den Einkauf bei mir zu Hause abgeladen hatte, ging ich zur CoB Filiale um mit Brook zu sprechen.

---> nach Clothes over Bros -Filiale

Millicent schien gar nicht wahrzunehmen, was ich spürte. Sie verabschiedete sich von uns und verließ eilig das Café, als wäre da nichts. Vielleicht hatte ich mir alles nur eingebildet? Ich blickte ihr nach, bis nichts, kein Zipfelchen mehr von ihr zu sehen war.

Daran hatte ich zu knabbern. Ich wusste, dass ich mit Rachel hätte darüber reden können, und ich wußte auch, dass Rachel auf meiner Seite stehen und mich trösten und mir beistehen würde, was immer auch passierte.

Aber an diesem Abend - und erst jetzt merkte ich, dass es schon wieder dunkel war - stand mir der Sinn nicht nach Rachels Art des Trostes. Sie war zu locker und zu leicht für die Stimmung, die mich gerade überkam.

Ich verabschiedete mich daher von Rachel: "Rachel, vielen Dank für den Kaffee. Und ganz herzlichen Dank für deine Gesellschaft und dafür, dass du uns bekannt gemacht hast. Ich sehe gerade die Uhrzeit... in zehn Minuten kommt ein Handwerker in unserer WG vorbei, um den Boiler zu reparieren. Wenn ich nicht gleich nach Hause laufe, geht er wieder, und wir müssen noch wochenlang kalt duschen! Das hasse ich... bitte verzeih' meinen schnellen Aufbruch. Bis bald, Rachel!"

Ich drückte sie kurz und verließ dann das Café, bevor sie noch etwas sagen konnte, etwas zum Abschied -- oder etwas zu der Frau mit der dunkelbraunen Brille.

Während ich nach Hause eilte, bat ich Rachel in Gedanken um Verzeihung für meine Notlüge!

-> nach WG von Mouth

Von, Red Bedroom.

Wir suchten uns einen freien Tisch, das Cafè war für diese Zeit ziemlich voll. Ich bestellte uns zu nächst mal zwei Cappuccino, bei der Kellnerin die gleich zu uns kam. ''Ich hoffe es ist okay, das ich für dich mitbestellt hab?'', fragte ich Gabriela, als die Kellnerin wieder hinterm Tresen stand und die Cappuccinos zubereitete.

,, Klar ist das okay '', lächelte ich. Ich wusste nicht was ich sagen soll, deshalb fragte ich sie ,,Bist du öfter hier ?'' Im tiefsten inneren war ich froh, dass ich sie nun kennen gelernt habe, doch so richtig wohl fühlte ich mich auch nicht, immer wieder fragte ich mich im inneren, ist es das wert ? Wäre es nicht besser weit weit weck zu gehen und das alles hier zu vergessen ? Nein ! erinnerte ich mich, als ich in diese wunderschönen Augen sah.

''In letzter Zeit nicht mehr so.'', gab ich zu. Dann bemerkte ich, das Gabriela nachdenklicher wurde. ''Woran denkst du?'', fragte ich vorsichtig, eigentlich wollte ich sie nicht so aus ihren Gedanken reißen, aber ich wollte wissen was in ihr Vorging. Während ich auf eine Antwort von ihrer Seite wartete, brachte die Kellnerin uns die Cappuccinos, ich bedankte mich, und wandte mich gleich wieder Gabriela zu.

'' Ich weiß, es klingt komisch, weil ich ja selbst hier geboren, aufgewachsen bin und auch hier wohne, aber wenn ich mit dir hier sitze, kommt es mit vor, wie ein ganz anderes Leben. Nicht falsch verstehen, ich möchte dich und deine Freunde kennen lernen '' antwortete ich, nachdem die Kellnerin die Cappuccinos servierte.

Ich fragte mich, warum wir uns nie begegnet sind. So groß ist Tree Hill ja nu auch nicht, dachte ich mir. Aber ich könnte wette, das haben unsere Väter so gewollt. Und schon wieder stand ich vor der Frage, warum, was ist passiert, das zwei Brüder keinen Kontakt mehr miteinander wollten. ''Und ich möchte dich kennen lernen.'', ich wiederholte ihre Worte mit einem lächeln. Zwischendurch nahm ich immer wieder mal einen kleinen Schluck aus meiner Tasse.

Ich merkte, dass Peyton irgendwas bedrückte, und versuchte die Stimmung aufzulockern indem ich ihr eine lustige Geschichte aus meiner Kindheit erzählte ''An meinem ersten Tag in der Schule, ich glaube da war ich 6 Jahre alt, war ich sehr nervös, weshalb ich mich nicht traute die Lehrerin zu fragen ob ich aufs WC gehen darf, da machte ich mir vor all meinen Kameraden in die Höse. OMG ich schämte mich so, das glaubst du mir nicht'' fing ich an zu lachen und hoffte, sie würde es nicht miss verstehen..

Ich lachte mit Gabriela mit, als sie mir ihre Geschichte erzählte. Ich freute mich darüber, das sie mir was aus ihrer Kindheit erzählte, so lernte ich sie gleich auf eine andere Art kennen. Und das gefiel mir. ''Ich glaube solche Situationen hat jeder schon mal erlebt.'', grinste ich sie an, als wir aufgehört hatten zu lachen. Ich hätte sie gerne gefragt, ob sie mir noch mehr erzählen würde, aber wusste nicht ob das vielleicht ein bisschen aufdringlich wirkte.

Ich nahm einen Schluck aus meiner Tasse und fragte sie ganz frech '' Willst du mir auch etwas erzählen ?'', da antwortete sie '' Was meinst du?'' ''Irgendetwas was bisher niemand oder nur die wenigsten , nichts von Lucas Buch '' lächelte ich ihr zu, da sah ich wie sie ins grübbeln geritt.

''Hm, okay..'', sagte ich zum Anfang und musste ich erst einmal überlegen. Dann fiel mir etwas ein, ''Also, da war ich glaub ich 9. Es war Winter und es hat auch überall geschneit, außer hier bei uns. Brooke und ich wollten unbedingt einen Schneemann bauen und all das. Dann sind meine Mum und mein Dad auf die Idee gekommen, das wir nach New York fahren. Und daraus haben wir dann einen Wochenendausflug gemacht. Wir haben uns so gefreut, als wir dann endlich im Schnee spielen konnten.'', lächelte ich als ich mich an die Zeit zurück erinnerte.