"Na ja, eigentlich war es schon ein Wunder, dass er da war."

"Wieso denn?", fragte ich überrascht. "Ich an seiner Stelle würde jede frei Sekunde mit dir verbringen wollen. So toll wie du bist.", sagte ich lächelnd. "Obwohl, so hast du mehr Zeit für mich."

"Weil er eigentlich nie wirklich geplant hatte kurz herzukommen. Er brauchte jemanden zum Reden, darum kam er her. Anschließend hat er die Beziehung mit seiner Exfreundin endgültig beendet und wollte jetzt halt erst mal so schnell wie möglich wieder weg und alles hinter sich lassen."

"Das tut mir Leid.", sagte ich und drückte seine Hand. "Wie geht es dir denn, jetzt wo er wieder weg ist?"

"Eigentlich ganz gut. Ich weiß ja immerhin wo er ist und wie ich ihn erreichen kann." sagte ich lächelnd. "Außerdem hab ich ja dich." sagte ich und küsste sie.

"Das freut mich." Ich lächelte glücklich.
"Genau, du hast ja mich." Ich erwiederte seinen Kuss.

Ich grinste sie an.

"Erzähl mir was über dich!", forderte ich ihn auf. "Irgendwas über dich oder dein Leben."

"Ich hab mein Leben lang in New York gelebt und mit meiner Familie hab ich mich immer gut verstanden. Ich hab in NYC Medizin studiert und seit dem bin ich Arzt. Irgendwann hab ich mich erstmal mehr der Forschung gewidmet, so dass ich jetzt beispielsweise Taylor helfen konnte." erzählte ich. "Und jetzt bist du dran."

"Vermisst du New York denn gar nicht?", fragte ich ihn. "Über mich weiß du doch schon alles.", sagte ich grinsend.

"Doch, manchmal schon, aber Tree Hill ist echt toll!" sagte ich, "Was ist mit dem zweiten Grund wesswegen du hierher gekommen bist?" fragte ich

"Du weißt es also immer noch?", fragte ich leise. "Ich weiß nicht, ob ich schon darüber reden kann."

Ich nahm ihre Hand in meine, "Du musst auch nicht!" sagte ich

"Ich würde es dir ja erzählen. Wirklich!", versicherte ich ihm. "Aber ich hab Angst davor. Ich hab Angst, was du dann von mir denken könntest."

"Wieso?" fragte ich, "Du bist wundervoll und ich denke es giebt kaum Dinge die mich das Anders sehen lassen würden!" versicherte ich ihr