Ich sah ihn an und wusste, dass er wohl der einzigste im Moment war, dem ich vertrauen konnte, und der mich vorallem auch verstehen könnte. "Und, du genießt es aber, oder?" Hakte ich nach, da mich das wirklich interessierte.

Ich sah ihn an und griff nach seiner Hand. "Hey, das ist nicht verrückt, und du bist auch kein Psycho. Du kannst sie einfach noch nicht los lassen, und das ist auch okay." Sagte ich und lächelte ihn leicht aufmunternd an. Natürlich war das verrückt, aber ich hatte schon einige verrückte Sachen erlebt, und von daher konnte ich damit gut umgehen.

"Keine Angst, das bleib ich auch. Ich erzähl es nicht weiter, du kannst mit vertrauen." Sagte ich und ließ seine Hand wieder los, da ich mir dabei etwas blöd vorkam, da wir uns ja eigentlich garnicht kannten. Ich fuhr mir durchs Haar. "Weißt du, mir ist irgendwie die Lust nach Party vergangen."

"Liebend gern." Sagte ich und grinste. Clay war der Einzige, zu dem ich Moment so sein konnte, wie ich war. Er war der Einzige, der nicht wirklich wusste, was geschehen war, und das beruhigte mich und machte alles irgendwie leichter. "Ich würde dich ja auf nen Kaffee zu mir einladen, aber, Peyton wird sicherlich zu Hause sein, und im Moment ertrag ich ihre Nähe einfach kaum."

"Wow." Sagte ich ironisch, grinste und zog eine Grimasse. Ich folgte ihm zu seinem Haus.

nach: Haus von Clay Evans

von: Haus von Clay Evans

Ich fühlte mich elend schlecht. Ich ging in langsamen Schritten die Straßen entlang, umfasste meinen Körper, da ich frierte und heftete meinen Blick auf den Boden. Ich lief einige Minuten so weiter. Dann erkannte ich eine Bank, auf die ich mich setzte und bitterlich zu weinen anfing.

Ich bemerkte, dass ein Auto anhielt, blickte auf und erkannte Clay. Wie peinlich mir das war.