"Okay, wenn Du das für das richtige haeltst."

Ich sagte nichts mehr und drehte mich um.

Ich sah sie an. Ich wusste nicht, was ich noch sagen sollte. "Ich will dich nicht verlieren." sagte ich leise.

"Du hast dich entschieden.", sagte ich ebenfalls leise.

"Und darum können wir nicht wie davor schon einfach Freunde sein?" fragte ich traurig.

"Oh gott Max, du weisst nicht, was ich im moment fühle. Wie könnte ich so viel Zeit wie bisher mit dir verbringen und dich dabei vergessen. Dabbei würden meine Gefühle für dich nur Stärker werden. Es ist schon genug schwer, dass ich von jemanden ein Kind erwarte, der jemand anderst liebt. Das kann ich einfach nicht.", währenddem ich das sagte, ging ich wieder näher zu ihm und nahm seine Hand.

Ich sah ihr in die Augen und wusste nicht, was ich sagen sollte. Schließlich hatte sie ja recht, mit dem was sie sagte. Und dennoch wollte ich sie nicht verlieren. "Ich werde dich vermissen." flüsterte ich.

Ich sah ihn mit Tränen in den Augen an und blickte dann kurz zu Amber. "Ich dich auch.", flüsterte ich ebenfalls und drehte mich an wieder um.

Ich sah ihre Traenen. Vorsichtig wischte ich sie weg, bevor sie sich weg drehte. Es tat mir weh sie so traurig zu sehen. Sie war mir wirklich wichtig, auch wenn ich Amber liebte.

"Hör bitte auf.", sagte ich noch, als er meine Tränen wegwischte. Nachdem ich mich umgedreht hatte, schaute ich nochmals zurück. "Mach es nicht noch schwerer, als es schon ist. Ich denke ich lasse dich und Amber wieder in Ruhe. Machs gut, Max!"

"Und wie soll das dann funktionieren, wenn das Kind da ist?" fragte ich sie ernst. Ich sollte sie gehen lassen, alles andere ergibt sich dann bestimmt.

"Bis das Kind auf der Welt ist, hat sich vielleicht schon alles geregelt und sonst müssen wir halt nochmal darüber reden."

Ich nickte langsam. "Aber bitte sag mir Bescheid, falls irgendetwas mit dir oder dem Kind sein sollte oder du Hilfe brauchst. Oder sag es Austin, wenn du keinen Kontakt zu mir haben willst." bat ich sie.

"Werde ich machen. Danke für alles." Danach ging ich weg.

nach: Tric

Ich sah ihr nach. Soeben hatte ich eine der wichtigsten Personen meines Lebens verloren. Ich musste aufpassen, dass ich nicht anfing zu weinen. Als ichmich wieder gefasst hatte ging ich zurück zu Amber. "Sie will keinen Kontakt bis das Kind auf die Welt kommt." sagte ich nur.